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Den Auftakt machten Projektbesichtigungen im Wiener Sonnwendviertel.
Keine Sprachbarrieren, eine stabile Wirtschaft und anspruchsvolle Bauaufgaben: Der österreichische und der deutsche Markt sind und bleiben attraktiv für Architekten und Ingenieure beider Länder. Die deutsche Baubranche boomt und der Bedarf an Wohnraum in den Großstädten ist riesig. Doch während hierzulande die Mieten steigen und die Kommunen mit dem Neubau nicht hinterher kommen, entsteht in Wien mit der Seestadt Aspern eines der größten Entwicklungsprojekte Europas mit überwiegend gefördertem Wohnraum.
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Höchste Zeit für deutsche und österreichische Fachplaner, sich über die Chancen und Hürden des geförderten Wohnungsbaus auszutauschen und zu eruieren, wie man durch bilaterale Kooperationen gemeinsam Projekte realisieren kann! NAX lud daher Architekten aller Fachrichtungen sowie Ingenieure und Fachplaner, Repräsentanten von Baugenossenschaften und andere Baubeteiligte aus Österreich und Deutschland zu einem Erfahrungsaustausch zum Thema Wohnungsbau nach Wien ein. Bei der Veranstaltung wurden die Besonderheiten des Planens von (gefördertem und gemeinnützigem) Wohnraum, die Berliner und Wiener Wohnungspolitik diskutiert sowie Fragen zum Markteintritt und Vergabewesen in beiden Ländern beantwortet. Projektbesichtigungen im Wiener Sonnenwendviertel und Netzwerkmöglichkeiten mit den Kollegen rundeten die Veranstaltung ab.
Wir danken allen Teilnehmern für das Engagement und folgenden Partnern für Ihre Unterstützung:
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Der Veranstaltungstag begann mit Projektbesichtigungen im Wiener Sonnwendviertel, hier des Projekts "MIO" vom StudioVlayStreeruwitz.
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Michael Anhammer vom Büro Franz&Sue erklärte die Besonderheiten des "Stadtelefanten".
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Als finales Projekt stellte Mario Paintner (feld72) das "Haus am Park" vor.
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In der Sargfabrik startete der Erfahrungsaustausch mit einem Bericht aus der Zusammenarbeit zwischen Wohnungsbaugesellschaft und Architekt von Michael Herbek (BUWOG) und Frank Schilder (BKK-3 Architektur).
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Prof. Klaus Bollinger (li, Bollinger + Grohmann) und Till Schneider (schneider+schumacher) erzählten von ihrem gemeinsamen Weg auf den österreichischen Markt.
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Benjamin Hossbach (li, phase eins) und Dr. Bernd Rießland (Sozialbau AG) stellten die Unterschiede des österreichischen und deutschen Vergabe- und Wettbewerbswesens vor.
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Dirk Böttcher (li, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin) und Susanne Reppé (Magistrat der Stadt Wien) stellten sich den Teilnehmerfragen zur Berliner und Wiener Wohnungsbaupolitik.
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Im Anschluss an den Erfahrungsaustausch lud NAX-Partner JUNG zu den JUNG Architekturgesprächen zum Thema "Modular + Seriös" ein.